Ads.txt steht für „Authorized Digital Sellers“ und ist eine Datei, die von Verlegern (Publishern) auf ihren Websites platziert wird, um zu definieren, welche Unternehmen von Drittanbietern (Third-Party-Sellern) berechtigt sind, ihr Werbeinventar (Ad-Inventory) zu verkaufen. Diese Datei hilft dabei, Betrug zu verhindern und die Transparenz in der digitalen Werbebranche zu erhöhen.
Die Idee hinter Ads.txt ist einfach: Es soll sicherstellen, dass die Unternehmen, die Anzeigen auf einer bestimmten Website platzieren, von den Verlegern autorisiert sind. Auf diese Weise wird verhindert, dass Betrüger Anzeigen auf Websites platzieren, die sie nicht besitzen oder betreiben. Ads.txt stellt eine einfache Möglichkeit für Verlage bereit, alle berechtigten Verkäufer von Werbeinventar aufzulisten, die die Anzeigen auf ihrer Website schalten dürfen.
Die Ads.txt-Datei wird auf der Domain-Ebene veröffentlicht und enthält eine Liste von Verkäufer-IDs und deren Verkäuferdomains. Diese IDs können von Verkäufern verwendet werden, um den Verkauf von Werbeinventar an Advertiser (Werbetreibende) zu autorisieren. Die Ads.txt-Datei kann von jedem öffentlich zugänglichen Server abgerufen werden, auf dem sie veröffentlicht wurde.
Die Verwendung von Ads.txt ist eine Best Practice in der digitalen Werbebranche und wird von vielen Werbetreibenden und Ad-Netzwerken unterstützt. Eine Anwendung von Ads.txt kann die Transparenz in der digitalen Werbung erhöhen und Betrug reduzieren, indem sie sicherstellt, dass diejenigen, die Werbung schalten, dies nur auf autorisierten Websites tun.
Alles in allem trägt die Verwendung von Ads.txt dazu bei, die Integrität der digitalen Werbebranche zu gewährleisten und das Vertrauen zwischen Verlegern, Werbetreibenden und Verkäufern zu stärken.
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